Glutathion – der unbekannte Superstar in unserem Körper

Glutathion – der unbekannte Superstar in unserem Körper

Glutathion

Basics

Erstaunlich, dass man in den Massenmedien noch nicht, bzw. nur sehr selten, über den Begriff Glutathion gestolpert ist. Zu präsent sind noch Vitamin C und Co und die Diskussion, welche Menge für unseren Körper denn die beste sei. Gerade wenn es um das Thema Gesundheit geht, sollte man aber Glutathion auf dem Zettel haben.

Glutathion zählt zur Gruppe der Antioxidantien und ist in nahezu all unseren Zellen in relativ großen Mengen vorhanden. Es wird in der Leber gebildet und setzt sich aus den Aminosäuren Cystein, Glutamin und Glycin zusammen, welche der Körper selbst herstellen kann.

Reduzierte Form vs. oxidierte Form

Man unterscheidet hier die reduzierte Form von der oxidierten Form. Die reduzierte Form besitzt ein Elektron weniger und kann somit freie Radikale aufnehmen, welche für Zellstress, Entzündungen im Körper, Herzerkrankungen, Krebs, usw. … verantwortlich sind. Sind genügend Moleküle dieser Art vorhanden, können Immunsystem stark verbessert und Krankheitsverläufe positiv beeinflusst werden. Wird ein gefährliches freies Radikal aufgenommen, so spricht man von der oxidierten Form des Glutathions. Um dieses wieder zu einem nützlichen Radikalfänger zu machen, wird mittels eines Katalysators (Glutathion-Reduktase) die ursprüngliche Form wieder hergestellt. Erstaunlich ist nicht nur, dass Glutathion sich selbst regenerieren kann, sondern auch andere verbrauchte Antioxidantien im Körper recyclen kann.

 

Ursachen geringer Glutathionproduktion

– Stress

– Ernährungsdefizite

– Umweltbelastungen jeglicher Art (Luft, Lärm, Strahlung, Schwermetalle,…)

– Genussmittel (Alkohol, Tabak,…)

– Medikamente

– Infektionen

– größere körperliche Anstrengung (Sport, Arbeit,…)

– voranschreitender Alterungsprozess

 

Auswirkungen eines geringen Glutathiongehalts im Körper

Zahlreiche Krankheitsbilder korrelieren mit einem niedrigen Glutathion-Level:

– Autoimmunerkrankungen

– Stoffwechselerkrankungen

– Herz-Kreislauferkrankungen

– Tumorerkrankungen

– Lungenprobleme

– bakterielle und virale Infektionen

– Unfruchtbarkeit

 

Warum den Glutathion-Gehalt im Körper optimieren?

– Unterstützung der Entgiftung (Bindung der Gifte im Verdauungstrakt, Unterstützung der Leber in ihren Aufgaben)

– Reduzierung freier Radikale (s.o.)

– Verbesserung des Immunsystems (Reproduktion und Aktivierung von Lymphozyten)

– Schutz des Erbguts

– Anti-Aging (Glutathion steht in engem Zusammenhang mit einer hohen Lebenserwartung)

– Fruchtbarkeit des Mannes (kann Spermienanzahl und –Beweglichkeit signifikant verbessern)

– kann Verlauf von Nervenkrankheiten abmildern

– Verbesserung der Organfunktionen

– Verbesserung der Sauerstoffversorgung

 

Wie steigern?

– gängigste Methoden zur Steigerung des Glutathionspiegels sind orale Abgaben und Injektionen (aber meist ineffektiv und teuer oder inpraktikabel, da 3 oder mehrere Gaben pro Tag nötig sind)

– Neue Erkenntnisse haben gezeigt, dass eine orale Abgabe von Glutathion den Spiegel im Blut um nur ca. 30% erhöht

– Studienergebnisse haben herausgefunden, dass Lifewave-Pflaster den Glutathion-Spiegel im Blut um 300% steigern können

Mein Tipp

Wenn dieser Artikel Ihr Interesse geweckt hat, oder Sie von den Vorteilen einer gesteigerten Glutathion-Produktion profitieren wollen, dann probieren Sie einmal die Glutathion-Pflaster von Lifewave aus. Diese stimulieren mit Hilfe von Infrarot-Energie Akkupunkturpunkte, was den Glutathionspiegel im Körper signifikant steigen lässt. Da dabei keine Stoffe in den Körper eindringen und der Körper bedarfsgerecht Glutathion produziert, sind auch keine Nebenwirkungen zu erwarten. Haben Sie schon Erfahrungen mit Glutathion-Supplementen gemacht? Oder haben Sie schon einmal die Pflaster geklebt. Ihre Meinung interessiert mich!

Hans-Jörg Schilcher

Autor

Referenzen:

1. Andersen, H. R., et al., „Lower Activity of Superoxide Dismutase and High

Activity of Glutathion Reductase in Erythrocytes From Centenarians“ Age and

Ageing, 1998; 27, S. 643 – 648.

2. Lenzi A, Culasso F, Gandini L, et al. Placebocontrolled, double blind, cross-

over trial of glutathione therapy in male infertility. Hum Reprod 1993; 8:1657-

1662. – See more at: http://vitamine-

ratgeber.com/aminosaeuren/glutathion/#fnref-3995- 2

3. Richie, J. P., et al., „Enhanced Glutathione Levels in Blood and Buccal Cells

by Oral Glutathione Supplementation“, The FASEB Journal, 2013;27, S.

862.32. – See more at: http://vitamine-

ratgeber.com/aminosaeuren/glutathion/#fn-3995- 1

4. http://lifewave.com/pdf/Research/Research-

GlutathionePatchesImproveOrganFunction.pdf

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