Lactoferrin – Eisenmangel, Eisenüberschuss, Immunsystem, Darm – was noch? Teil 1

Lactoferrin – Liebe für die „Iron Lady“

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Fast schon zu gut, um wahr zu sein

Von arroganten Journalisten und neuen Sichtweisen

Tagtäglich werden auf der Welt Supplemente geschluckt. Wahrscheinlich würde sich bei vielen Menschen der Kopf drehen, wenn man sich die Daten dazu ansehen würde [1]. Gründe für die Beliebtheit können das eigene Körpergewicht, Ästhetik im Generellen, Gesundheit, Leistungsfähigkeit und viele weitere Bereiche sein. Ganz zu schweigen von der Unmenge an Kursen, Fortbildungen, Büchern und so weiter. Länger als ein Jahrzehnt hatte ich mich mit wachsender Intensität mit diesem umsatzfreundlichen Bereich namens „Health & Fitness“ inzwischen beschäftigt – als Regionalleiter, Ausbilder und schließlich als Medizinjournalist. Während zu Beginn mein Interesse an diesen kleinen Wunderpillen groß war (als Kind fand ich das Wort Alchemie einfach klasse), stehe ich inzwischen mit meinem gefährlichen Halbwissen überheblich und arrogant über der Lösung in Kapselform.

Wer die Natur imitieren will, muss sie erst einmal verstanden haben – und wir verstehen noch nicht einmal Wasser!

Es gibt keine Lösung in Pillenform. Du bist selbst für dich verantwortlich!

So in etwa lauten meine Glaubenssätze in diesem Bereich. Vielleicht werden sich auch einige von euch mit diesen Aussagen identifizieren können – andere nicht. Mit Recht. Obwohl jeder mit Wasser kocht, sitzen wir eben nicht immer alle im selben Boot – oder was würdet ihr einem Menschen mit chronischer Krankheit antworten (ob durch eigene Verschuldung oder nicht)?

Fakt ist, dass wir in einer wahnwitzigen Welt leben, in der kaum ein Mensch noch dem selbst geschaffenen Monster namens „Zeit“ entrinnen kann, soziale Interaktionen durch einen blauen Daumen ersetzt werden und das konstante Flimmern von Leuchtdioden unser Bewusstsein (Intuition) auf kleiner Flamme hält. Reizüberflutung und moderner Stress tragen aus persönlicher Sicht den Löwenanteil, wenn es um das Thema Gesundheit geht. Auf psychischer, als damit auch auf physischer Ebene. Eigentlich müsste ich also einen meiner Glaubenssätze umformulieren:

Wer die Natur imitieren will, muss sie erst einmal verstanden haben – macht aber bitte weiter. Wir leben schließlich nicht mehr natürlich.

Meine Haltung zu Supplementen oder Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) ist immer noch distanziert. Aus persönlicher Sicht steckt viel hinter der Aussage, dass man durch eine Veränderung des Lebensstils und Mindsets große Brocken ins Rollen bringen kann. Und das betrifft absolut nicht nur die Ernährung. Oft genug hatte ich es am eigenen Leibe oder bei von mir betreuten Menschen miterleben dürfen (wofür ich sehr dankbar bin). Dennoch stoße ich durch meine tägliche Arbeit immer wieder auf gewisse Substanzen, die mich schlichtweg überraschen. Positiv überraschen. Zu diesen Wirkstoffen zähle ich inzwischen auch meine persönliche „Iron Lady“ – Lactoferrin.

First: Do no harm!

Was dem alten Hippokrates schon als Eid galt, sollte bei vielen stets im Kopf widerhallen, bevor zu Kapsel, Pille oder zum Pulver gegriffen wird. Das gilt auch für viele vermeintlich gesunden NEM wie Fischöl-Kapseln und orales Vitamin D (Artikel zu Omega 3: Guter Cop, böser Cop). Eine gute Freundin und fantastische Heilpraktikerin mit osteopathischem Schwerpunkt, Jasmin Emmrich (NeoOsteo), hatte mir einmal gesagt, dass wir wie ein Palast sind und selbst entscheiden müssen, was wir daraus machen. Bei manchen Menschen sieht diese massive Baute nun mal eher wie eine Pommesbude aus. Was auf unsere Ernährung zutrifft, zählt natürlich auch für NEM. An vorderster Front sollte immer die Absicht und Sicherheit stehen, sich selbst oder anderen nicht einen Schaden zuzufügen (wer möchte, kann rausgeschmissenes Geld auch als Schaden ansehen). Während dadurch bereits sehr viele NEM aufgrund von Qualität, Herstellung oder Sinnhaftigkeit auf dem Kompost landen, gibt es einzelne wenige Substanzen, die unheimlich faszinierende Wirkungen entfalten können, während sie minimale bis gar keine Nebenwirkungen oder unerwünschten Effekte haben. Neben einigen Adaptogenen fand hier seit einiger Zeit und langem misstrauischem Zögern auch Lactoferrin seinen Platz.

Arbeitsbedingt beschäftigte ich mich über Monate hinweg intensiv mit diesem kleinen Glykoprotein als Supplement und war unter anderem auf der vergeblichen Suche nach negativen Nebenwirkungen und Dirty Details. Während die positiven Effekte mich mehr und mehr beeindruckten, ging dieser Teil meiner Suche jedoch ziemlich leer aus. Selbst bei supra-physiologischen (verdammt hohen) Dosen an Lactoferrin über bis zu 13 Wochen hinweg, konnte bei Mäusen keine Toxizität festgestellt werden [1,2]. Bei Menschen ist die Forschung wie immer bei Dosierungen ein wenig vorsichtiger. Verständlich – gleichzeitig sollte man jedoch im Hinterkopf behalten, dass frisch geborene Babys durch Muttermilch täglich mehrere Gramm an Lactoferrin durch die Mutter erhalten (und die kleinen Racker haben in der Regel ein ziemlich unerfahrenes Immunsystem) [1]. Dennoch gibt es einige Studien – zum Beispiel bei Krankheiten wie Hepatitis C – die mit etwa 3 Gramm täglicher Dosis am Menschen recht erfreuliche Ergebnisse erzielten [1,2]. Und für Lactoferrin gibt es eine gewaltige Menge an Anwendungsgebieten. Angefangen bei Akne, über schlechte Zähne, bis hin zu richtig unangenehmen Darmbeschwerden und ernsthaften Problemen mit dem Immunsystem [1,2,3,4]  Unsummen kostet es ebenfalls nicht. Netter Bonus.

Warum ich es aus Sicht unserer modernen Lebensweise jedoch so wertvoll finde, möchte ich im Folgenden eruieren (schlau für „boah ey, seht euch das an!“).

Lactoferrin und das Immunsystem: Regulativ organisierender Moderator

Vielen wird Lactoferrin fremd sein. Und nein – der Name ähnelt zwar dem Namen von Milchzucker, hat jedoch wenig mit Lactose zu tun. Vielmehr wurde es erstmals als Bestandteil von Milchprodukten (dazu zähle ich jetzt mal auch Muttermilch…) entdeckt und wurde mit seiner Fähigkeit in Verbindung gebracht, Eisen (Ferrum) reversibel an sich zu binden. Besitzen Menschen also eine Lactose-Intoleranz, ist das netterweise nicht für Lactoferrin relevant. Das sei präventiv gesagt, um Verwirrung zu verhindern.

Primär gesehen ist Lactoferrin ein Glykoprotein, das wie andere Transferrine (nur einfach besser) Eisen reversibel an sich binden kann. Somit kann Lactoferrin bei Bedarf überschüssiges Eisen aufnehmen und binden – oder aber wieder abgeben, sollte unser Körper es brauchen. Diese Fähigkeit macht Lactoferrin erstaunlich fähig, wenn es um Eisenmangel oder Eisen-Überschuss geht [1,2,3]. Beide Zustände können durch Lactoferrin ziemlich effektiv und regulativ in den Griff bekommen werden. Regulären Eisenpräparaten steht Lactoferrin zumindest in nichts nach [1]. Auf der einen Seite ist Eisen wichtig für eine sehr lange Liste an Mechanismen unseres Körpers (mentale Leistungsfähigkeit, Blutbildung, gesunde Haut usw.) – auf der anderen Seite führt ein Überschuss an Eisen im Körper zu deutlich erhöhtem oxidativen Stress [1,2,3]. Ganz zu schweigen von dem potentiellen Spaß mit Bakterien im Darm, der durch ein Überschuss an Eisen entstehen kann [1]. Dazu aber mehr in Teil 2.

Lactoferrin kann aber noch weitaus mehr, als lediglich mit Eisen zu spielen.

Lactoferrin (LF) is an 80 kDa iron-binding glycoprotein of the transferrin family that is expressed in most biological fluids and is a major component of the mammalian innate immune system. Its protective effects range from direct antimicrobial activities against a large panel of microorganisms, including bacteria, viruses, fungi and parasites, to anti-inflammatory and anticancer activities. These extensive activities are made possible by mechanisms of action utilising not only the capacity of LF to bind iron but also interactions of LF with molecular and cellular components of both host and pathogens. [Studie]

Lactoferrin ist fester Bestandteil unseres Körpers und erfüllt überraschend viele Aufgaben. Im ersten Teil dieses Artikels möchte ich mich jedoch lediglich auf das Immunsystem konzentrieren. Sonst würde dieser Text selbst für meine Verhältnisse Überlänge bekommen. Einen Teil aus dem Zitat hatte ich absichtlich fett hervorgehoben – nur um nochmal zu betonen, was Lactoferrin eigentlich ist. Ein fester, wichtiger und ubiquitärer Bestandteil unserer eigenen Abwehrkräfte und weiterer Systeme, der fast in allen unseren Körperflüssigkeiten zu finden ist (Galle, Tränen, anderen…ähm…Flüssigkeiten, vor allem aber in Muttermilch und Kolostrum mit bis zu 7g/Liter) [1].

Lactoferrin und das Immunsystem

Der oben eingekreiste Pfeil bedeutet allerhand. Bekommen wir einen „Insult“ (eine Verletzung/Schädigung) durch akute oder chronische Stressoren, reagiert unser angeborenes Immunsystem in der Regel als erste Verteidigungslinie. Durch den angerichteten Schaden ziehen unsere Abwehrkräfte ihre Schlüsse und adaptieren (zweite Verteidigungslinie) entsprechend ihr System auf bestehende und zukünftige Angriffe (einfach gesagt). Wenn man so möchte ist eines unserer faszinierensten und mächtigsten Systeme des Körpers – unser Immunsystem – ein flexibles und lernfähiges Programm. Relevant sind dabei die ausgeschütteten Signalgeber, oder Zytokine, die dem Immunsystem sagen, wie auf bestimmte Stoffe reagiert werden soll. Die Sache ist dabei nur die, dass je nach Zustand des Immunsystems diese Signalwirkung zu schwach (immunsuppressiv) oder zu stark (über-stimuliertes Immunsystem) ausfallen kann. Da aber ja heutzutage jeder ein gut balanciertes Immunsystem besitzt, sollte man sich darüber wahrscheinlich keine Sorgen machen…

Neben wenigen anderen Spitzenreitern, kann man vermutlich ein dysfunktionales Immunsystem als eines der problematischsten und häufigsten „Ursachen“ für viele Erkrankungen sehen. Streng genommen ist es eigentlich keine Ursache, aber ich denke es ist verständlich, was ich damit äußern möchte.

Genau an dieser Stelle wird Lactoferrin vom Eisentransporter zum Superhelden:

Gibt es einen Krisenherd in unserem Körper, kann Lactoferrin auch einmal ganz anders. Lactoferrin als Teil des angeborenen und adaptiven Immunsystems (ein weiterer Verwendungsort dieses Proteins) kann sowohl zu einer verbesserten Abwehr führen, als auch übereifrigen Immunsystemen bei Bedarf einen Dämpfer verpassen [1,2,3]. Durch die Bindung/Markierung von Lactoferrin an unerwünschte bakterielle/virale/fungale/parasitäre Besucher im Körper (zum Beispiel Lipopolysaccharide), arbeitet es nicht nur wie eine Zielscheibe des Immunsystems – an Brennherden sorgt die Präsenz von Lactoferrin gleichzeitig für die Unterdrückung von übermäßig viel entzündungsförderlichen Signalgebern, während andere Systeme unserer Abwehrkräfte gezielt ihre Aktivität erhöhen. Lactoferrin ist also nicht ohne Grund ein wichtiger Bestandteil eines gesunden Immunsystems, hochwertiger Nahrungsmittel und verdammt vieler Systeme in unserem Körper.

Lactoferrin und das Immunsystem: Etwas genauer bitte!

Lactoferrin ist Bestandteil von sekundären neutrophilen Granulozyten. Was kompliziert klingt ist nichts weiter als bildlich beschrieben

ein absolut genialer anti-infektiöser Immunsystem-Isolations-Zersetzungs-Spezialist

(und das war jetzt einfach? Naja, Mutter Natur ist halt abgefahren)

Neutrophile nehmen vom Immunsystem markierte schädliche Substanzen auf (Phagozytose) und geben ihnen im Anschluss in ihrem Inneren durch tödliche Stoffe wie zum Beispiel Lactoferrin Saures. Sekundär bedeutet in diesem Fall mehr oder weniger einfach, dass wir es mit einer Spezialorganisation des Immunsystem zu tun haben, die in bestimmten Situationen eingesetzt wird.

Das Immunsystem macht es einem wirklich leicht, den Körper als Kriegsschauplatz mit abgefahrener Technik zu beschreiben. Ist das schon mal jemandem außer mir aufgefallen?

Moment – tödliche Stoffe wie Lactoferrin? Das Ganze klingt natürlich so, als wäre Lactoferrin ein aggressiver Giftstoff. Das mag für manche Zellen wie Gram-negative Bakterien zutreffen. Für unseren Körper ist es jedoch eher ein Protein, das dem Immunsystem in aller Ruhe (entzündungsregulierend) erklärt, wem genau es auf den Kopf zu schlagen hat (immunregulierend) [1,2]. Damit das funktioniert, hemmt es proinflammatorische Zytokine wie Interferon-Gamma, TNF-alpha und interleukin IL-1ß, IL-2 und IL-6, während es sich an Subtanzen wie Lipopolysaccharide (LPS) bindet, sie markiert und die Anzahl an natürlichen Killerzellen stimuliert, Phagozytose induziert und Granulozyten etc. zum Ort des Geschehens anlockt. Aber auch nur, wenn es nötig ist – ansonsten spielt es eigentlich nur für uns mit Eisen-Molekülen herum.

Lactoferrin arbeitet antibakteriell (bzw. bakteriostatisch) durch seine Fähigkeit Eisen an sich zu binden. Manche für uns nicht so angenehme Bakterien brauchen Eisen, um zu funktionieren [1,2] – dazu aber mehr in Teil 2. Vorerst einfach nur mal die Anmerkung, dass Lactoferrin antibakteriell, bakteriostatisch, antiviral, antifungal und antiparasitär zu wirken scheint – durch verschiedene Mechanismen und das Zurückhalten von Eisen ist nur ein Teil davon. Diese Eigenschaften sind schließlich auch relevant, wenn es um das Immunsystem geht und genau deswegen erwähne ich sie hier auch einmal kurz.

Der Kontext:

Und das alles, ohne uns zu schaden? Offensichtlich. Ganz zu schweigen von Studien, sollte alleine folgender Hinweis einen zum Nachdenken bringen. Kolostrum und Muttermilch – die eigentliche Nahrung von Nachwuchs hat enorm hohe Dosen an wirksamem Lactoferrin (mehre Gramm pro Liter). Wäre diese Versorgung schlecht für die Kinder – oder riskant – hätte die Evolution hier vermutlich ihre zeitliche Blut-Grätsche eingesetzt und diese Idee ziemlich schnell wieder über den Haufen geschmissen. Gibt das aber einen Freiflug für heißgeliebte Pillen-Orgien im eigenen Heim?

Lactoferrin besitzt mit einer kleinen Wahrscheinlichkeit Nebenwirkungen wie Durchfall, Verstopfungen, Müdigkeit, Übelkeit. Während diese Nebenwirkungen ihren Ursprung im Verdauungssystem haben können und Sinn ergeben (da drinnen wird schließlich gerade ordentlich aufgeräumt), stehe ich gegenüber einer hoch dosierten Supplementierung (über 2 Gramm pro Tag) mit Lactoferrin über mehr als 8 Wochen bei normal gesunden Menschen noch sehr skeptisch gegenüber. Warum erkläre ich im zweiten Teil. Wer jedoch täglich einige hundert Milligramm zu sich nehmen möchte (die gewöhnlichen Kapseln besitzen etwa 250 mg), scheint laut derzeit vorliegender Studien sich eigentlich keine Sorgen machen zu müssen. Ganz davon zu schweigen, dass einige hochwertige Nahrungsmittel (bevor wir modern wurden) solch eine tägliche Zufuhr von selbst ermöglicht hatten.

Für Freunde der Darmgesundheit, Anwendungsbereiche, Dosierung, Sicherheit und Einnahme-Form: Freut euch auf Teil 2. Lactoferrin hat absolut noch ordentlich Kontext auf Lager!

Moritz von der Borch

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In Vorfreude auf Fortsetzung!

Warum Trinkgeld?

All die Informationen, die ich – übrigens neben meiner normalen Berufstätigkeit – auf dieser Seite für euch aufbereite und zur Verfügung stelle, sind immer das Ergebnis von sehr arbeitsintensiven Tagen oder gar Wochen -> für Recherche (Studien, Interviews,..), Formulieren, Gegenlesen, etc… Alternativ könnte ich mein so erarbeitetes Wissen natürlich auch (..und lukrativer..) ausschließlich in meiner Eigenschaft als Personal Consultant in Einzel-Beratungen weitergeben.

Das ist aber nicht mein Ansatz! Mir ist vor allem auch wichtig, möglichst viele Menschen zu erreichen, die von den hier gesammelten Informationen, von der Kenntnis über wissenschaftlich neu gefundene Resultate und ihre Konsequenzen profitieren könnten.

Damit die Informationen weiterhin für euch frei zugänglich bleiben können, ohne dass ihr alle fünf Sekunden von Pop-Ups belästigt werdet, gehe ich andere Wege.
Beispiel: Produkte, die ich persönlich empfehlen kann, werden hier mit Vorteil für jeden und Nachteil für keinen angeboten.
Das heißt: Wenn ihr über meine Site einkauft – also, wenn ihr z. B. eine Empfehlung auf meiner Site anklickt (Bücher, Brille, etc..) und auf der dann neu geöffneten Website anschließend in Kontinuität einkauft (dabei muss es sich  n i c h t  um das von mir empfohlene Produkt handeln..), profitiere ich und das ganz ohne irgendeinen Nachteil für euch.
Als Faustregel zum sog. Trinkgeld gilt in Deutschland:
„Man sollte, muss aber nicht. Einigkeit besteht aber darüber, dass es für gute Leistung auch ein gutes Trinkgeld geben sollte.“

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4 Kommentare zu “Lactoferrin – Eisenmangel, Eisenüberschuss, Immunsystem, Darm – was noch? Teil 1

  1. Ich hab mir das jetzt mal bei deinem Trader bestellt. Der hatte auch sehr interessante Enzyme, die sind gleich mit in den Warenkorb gewandert. Dann schaun mer mal 😉

      • Ich wollte nach all der Zeit mal ein aktuelles Feedback dalassen. Seit dem Kommentar damals nehme ich Lactoferin. Immer noch das von Nutri-Direct, inzwischen aber die kleine Dosierung mit 120mg. Meine Vorgeschichte ist mit einer von diversen Ärzten (und ich war lange Privatversichert!) nicht erkannten Fructosemalabsorption und einem daraus entwickelten Reizdarm und dazu Eppstein-Barr in der chronischen Verlaufsform vor 16 Jahren. Mein Immunsystem ging ziemlich am Zahnfleisch seitdem und ich hab mit Vitamin C und Zink, von dem ich inzwischen extreme Kopfschmerzen bekomme, versucht das hinzukriegen. Zudem hatte ich so an die 30 Jahre immer Nasennebenhöhlenentzündungen. Jetzt kommst du. Mit Lactoferrin. Und dann Glycin. Mit MSM hatte ich davor schon angefangen, was schon mal die Allergien entsorgt hat. Heuschnupfen adée. Alles zusammen toll. Aber wenn ich mein LF nicht nehme, merke ich schnell, dass ich mich wieder angeschlagen und kränklich fühle, Lymphdrüsen schwellen dann wieder an usw. Ich hoffe, es gelicngt mir noch, den letzten Rest Eppstein niederzubügeln, aber ich hatte diesen Winter nur zweimla nen leichten Anflug von Erkältung, KEINE Nebenhöhlenprobleme, nur die Leber war etwas müde. Jetzt kriegt sie Bitterstoffe und prompt ist die bleierne Müdigkeit auch weg. Kombi mpmentan: l-Glutamin, MSM morgens, LF und Glycin abends. Danke nochmal, ich hab dich schon so oft weiterempfohlen, ich hoffe, da kommt auch noch was rüber 😉

        • Hallo Angi!
          Das Feedback freut mich sehr! Toll, wenn es dir besser geht. Für Glycin hast du aber natürlich dem Justus zu danken. Er hatte da seine wissenschaftlichen Sensoren an der richtigen Stelle. Nicht sicher, ob du auf dem Flowfest dieses Jahr in München bist. Dort könnte man vielleicht persönlich reden und einmal darüber nachdenken, was man tun könnte. Gebe eigentlich nie individuelle Empfehlungen über das Netz weiter, ohne den Menschen persönlich getroffen zu haben. Bleibt aber dabei, dass du stolz auf dich sein kannst! Schließlich hast du gut auf dich aufgepasst.


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